Camino Fisterra y Muxía
Als Luxuspilger auf dem Camino Fisterra y Muxia
Am 25.12.2010 stehe ich um 3.00 Uhr auf, um im Internet nachzuschauen, ob die deutsche Bahn mit ihren ICE's noch Probleme hat. Angeblich hat sie keine. Das gleiche soll für den Frankfurter Flughafen gelten.
Also fährt mich meine Frau zum Bahnhof. Zuvor dürfen wir noch unseren Gehsteig vom Schnee befreien. Der ICE um 4.28 Uhr ist in Heidelberg pünktlich, in Frankfurt hat er nur 5 Minuten Verspätung.
Dann darf ich mit dem Bus zum Terminal 2 fahren. Das Einchecken geht noch pünktlich und gut. Danach erfolgt eine 20minütige Rundfahrt über den Flughafen zum Enteisen, was mir wie eine halbe Ewigkeit vorkommt. Mit mehr als einer Stunde Verspätung heben wir ab. Da meine Umsteigezeit knapp bemessen ist, bin ich gespannt, wie das ausgehen wird. Gegen 11.00 Uhr landen wir bei strahlend blauem Himmel in Madrid. Ich habe noch 15 Minuten zum Boarding, was mir tatsächlich auch noch gelingt. Um 12.45 Uhr bin ich wieder einmal in Santiago de Compostela. Bei der Gepäckausgabe finde ich jedoch meinen Rucksack nicht, stattdessen werde ich ausgerufen. Eine freundliche Dame an der Info sagt mir in perfektem Englisch, dass mein Rucksack noch in Madrid sei. Er werde mit dem nächsten Flugzeug in etwa 5 Stunden nachkommen. Ich frage sie, ob ich hier fünf Stunden warten soll. Wir einigen uns friedlich darauf, dass Iberia mir meinen Rucksack in meine Unterkunft bringt. Zur Ehrenrettung von Iberia sei gesagt, dass das Problem nicht in Madrid lag, sondern in Frankfurt. Ich suche also meine per Internet vorgebuchte und auch bestätigte Unterkunft auf und muss feststellen, dass sie über Weihnachten geschlossen ist. Mehrere Telefonate schlagen fehl. Also suche ich mir ein schönes Hotel. Der junge Mann an der Rezeption verständigt Iberia auch über meine neue Adresse. Ich beziehe ein wunderschönes Zimmer.
Am Abend versuche ich noch etwas Essbares zu bekommen, was wegen des ersten Weihnachtsfeiertages nicht ganz einfach ist. Ich finde schließlich ein geöffnetes Restaurant. Das Essen ist nicht gut und ich verderbe mir auch ganz schön den Magen.
Ich schaue mir noch die Kathedrale an. Das Polizeiaufgebot ist noch genauso groß wie an Pfingsten. Am Abend wird noch mein Rucksack ins Hotel gebracht.
Dann darf ich mit dem Bus zum Terminal 2 fahren. Das Einchecken geht noch pünktlich und gut. Danach erfolgt eine 20minütige Rundfahrt über den Flughafen zum Enteisen, was mir wie eine halbe Ewigkeit vorkommt. Mit mehr als einer Stunde Verspätung heben wir ab. Da meine Umsteigezeit knapp bemessen ist, bin ich gespannt, wie das ausgehen wird. Gegen 11.00 Uhr landen wir bei strahlend blauem Himmel in Madrid. Ich habe noch 15 Minuten zum Boarding, was mir tatsächlich auch noch gelingt. Um 12.45 Uhr bin ich wieder einmal in Santiago de Compostela. Bei der Gepäckausgabe finde ich jedoch meinen Rucksack nicht, stattdessen werde ich ausgerufen. Eine freundliche Dame an der Info sagt mir in perfektem Englisch, dass mein Rucksack noch in Madrid sei. Er werde mit dem nächsten Flugzeug in etwa 5 Stunden nachkommen. Ich frage sie, ob ich hier fünf Stunden warten soll. Wir einigen uns friedlich darauf, dass Iberia mir meinen Rucksack in meine Unterkunft bringt. Zur Ehrenrettung von Iberia sei gesagt, dass das Problem nicht in Madrid lag, sondern in Frankfurt. Ich suche also meine per Internet vorgebuchte und auch bestätigte Unterkunft auf und muss feststellen, dass sie über Weihnachten geschlossen ist. Mehrere Telefonate schlagen fehl. Also suche ich mir ein schönes Hotel. Der junge Mann an der Rezeption verständigt Iberia auch über meine neue Adresse. Ich beziehe ein wunderschönes Zimmer.
Am Abend versuche ich noch etwas Essbares zu bekommen, was wegen des ersten Weihnachtsfeiertages nicht ganz einfach ist. Ich finde schließlich ein geöffnetes Restaurant. Das Essen ist nicht gut und ich verderbe mir auch ganz schön den Magen.
Ich schaue mir noch die Kathedrale an. Das Polizeiaufgebot ist noch genauso groß wie an Pfingsten. Am Abend wird noch mein Rucksack ins Hotel gebracht.
1. Etappe von Santiago nach A Pena
Ich habe wegen des Essens und des Lärms auf der Straße nicht besonders gut geschlafen. Also stehe ich um 6.30 Uhr viel früher auf als geplant. Um 7.00 Uhr bin ich wieder als Pilger - diesmal als Luxuspilger - auf der Straße. Wieso Luxuspilger? Im Winter war ich noch nie auf Jakobswegen unterwegs. Das Risiko bei Temperaturen unter 0 Grad Celsius im Freien zu üernachten wollte ich nicht eingehen. Daher habe ich bei "Bono Jacobus" alle Unterkünfte mit Halbpension für den Camino Fisterra y Muxía vorbuchen lassen. Es wäre auch Gepäcktransport möglich gewesen. Aber das wollte ich nun wirklich nicht. Ich musste also nur noch laufen, war damit aber auch an vorgegebene Ziele gebunden. Der frühe Start war in der Stadt Santiago kein Problem. Ich pilgere zur Kathedrale und schlage dann den mir bekannten Weg in Richtung Rua de San Lourenzo ein. Auch der Rest in der Stadt war gut gekennzeichnet. Erst außerhalb war es kritisch, da ich dummerweise meine Taschenlampe zu Hause vergessen hatte. Mit Hilfe des Mondes und der Beleuchtung meiner Armbanduhr habe ich es dann doch geschafft, meinen Weg zu finden. Auf einer kleinen Anhöhe schaue ich nochmals zurück auf die Stadt und die Kathedrale. Später bei Tageslicht wird dann alles viel einfacher und die Strecke ist auch schön zu laufen.
Am Alto do Vento gehe ich in die Bar zu einem kleinen Frühstück und treffe dort die beiden einzigen Pilger des Tages. Es ist ein mittelalterliches spanisches Paar. Die Frau jammert, dass ihr Rucksack wegen des Winters so schwer sei, was er definitiv nicht ist. Ich schätze ihn auf etwa 6 kg bis 7 kg. Wir unterhalten uns kurz, so gut es eben geht. Dann bin ich wieder alleine auf dem Weg. Wie in Galiza so üblich geht es ständig bergauf und bergauf. Mir ist das in der Zwischenzeit viel lieber als stundenlang auf ein in der Ferne liegendes, aber schon sichtbares Ziel zuzuwandern.
Ich genieße die wunderschöne Gegend um Ponte Maceira. Um die Mittagszeit treffe ich in Negreira ein. Da Weihnachten ist, werde ich wie ein Wesen von einem anderen Stern bestaunt. Mir ist das egal. Ich muss weiter. Für den ersten Tag wäre die Strecke bis Negreira zum Einlaufen optimal gewesen. So habe ich aber bis A Pena noch etwa 8 km vor mir. Gegen 15.45 Uhr erreiche ich die dortige Friedhofskirche. Ich rufe im Casa Perfeuto Maria an und werde 15 Minuten später abgeholt. Das Haus ist sehr einsam gelegen, aber wunderschön. Beim Abendessen nimmt man sogar auf meine Pilgerwünsche Rücksicht und serviert es schon um 20.00 Uhr. Es schmeckt ausgezeichnet, hätte aber auch für zwei Personen gereicht.
Ich genieße die wunderschöne Gegend um Ponte Maceira. Um die Mittagszeit treffe ich in Negreira ein. Da Weihnachten ist, werde ich wie ein Wesen von einem anderen Stern bestaunt. Mir ist das egal. Ich muss weiter. Für den ersten Tag wäre die Strecke bis Negreira zum Einlaufen optimal gewesen. So habe ich aber bis A Pena noch etwa 8 km vor mir. Gegen 15.45 Uhr erreiche ich die dortige Friedhofskirche. Ich rufe im Casa Perfeuto Maria an und werde 15 Minuten später abgeholt. Das Haus ist sehr einsam gelegen, aber wunderschön. Beim Abendessen nimmt man sogar auf meine Pilgerwünsche Rücksicht und serviert es schon um 20.00 Uhr. Es schmeckt ausgezeichnet, hätte aber auch für zwei Personen gereicht.
2. Etappe von A Pena nach Hospital do Logroso
Nach einer gut durchschlafenen Nacht bringt mich die Dame des Hauses nach einem wiederum sehr guten und abermals zu reichlichem Frühstück zum Camino zurück. Sie setzt mich an der Straße an einem Wegweiser ab. Gegen 8.00 Uhr ist es noch immer stockdunkel. Heute hilft mir der Mond nicht, nur das winzige Licht meiner Armbanduhr. Ich überprüfe also die Richtung und pilgere los. Nach etwa einer halben Stunde bin ich mir ziemlich unsicher, da taucht wie aus dem Nichts in der Gegenrichtung ein Pilger auf. Ich grüße freundlich, er ist aber wahrscheinlich genauso überrascht wie ich, dass er den Mund nicht aufbekommt. Er wird für den ganzen Tag der einzige Pilger bleieben. Da entdecke ich wieder einen Kilometerstein. Ich bin richtig. Langsam wird es hell, langsam beginnt es auch zu nieseln: typisch Galizien. Später regnet es immer kräftiger und es kommt noch starker Wind auf. Ich kehre unterwegs zweimal in einer Bar ein und wärme mich jeweils mit einem großen Cafe con Leche auf. Auch der Transfer ab Hospital do Logroso ins Casa de Santa Uxia klappt wieder vorzüglich. Auch hier fühle ich mich sofort zu Hause und auch hier gibt es ein gutes und zu reichliches Essen. Das Haus Santa Uxia liegt am gleichnamigen Stausee. Nach der Wäsche- und Körperpflege regnet es immer noch sehr stark, so dass ich darauf verzichte, die nähere Umgebung zu erkunden. Bei schönem Wetter muss es hier traumhaft sein.
3. Etappe von Hospital do Logroso nach Finisterrae
Nach einer wiederum guten und ruhigen Nacht stehe ich um 7.00 Uhr auf, bekomme um 7.30 Uhr mein Frühstück und werde um 8.00 Uhr zurück nach Hospital gebracht. Für die Fahrt nehme ich sicherheitshalber ein Superpep. Um 8.15 Uhr marschiere ich an der Bar in Hospital do Logroso wie in den letzten Tagen auch in tiefer Dunkelheit los. Heute regnet es den ganzen Tag. Trotzdem ist der Weg wunderschön und gut zu gehen. Kurz vor Cee kommt dann ein recht steiler Abstieg. Die erste Bar in Cee gehört mir. Wieder einmal ist ein Cafe con Leche fällig. Meine Hoffnung, dass es nach der Pause vielleicht aufhören würde zu regnen, hat sich natürlich nicht erfüllt. Den Rest der Strecke bis Fisterre laufe ich ohne Pause durch. In Sardineiro schüttet es wie aus Kübeln und ich bleibe auf der Straße. Bis Fisterre wird es mit dem Regen nicht besser. Irgendwann hilft auch allermodernste Regenkleidung nicht mehr. In Fisterre finde ich schnell die Pilgerherberge und bekomme auch ohne Probleme meine Fisterrana. Dann suche ich mein Hotel. Ich bin froh, dass heute kein Autotransfer auf dem Programm steht. Es geht nur nochmals kurz bergauf, dann bin ich im Hotel Rustico Insula Finisterrae. Die Heizung in meinem Zimmer wurde wohl erst angestellt, nachdem ich gekommen war. Ich habe meine nassen Sachen dennoch bis zum nächsten Morgen trocken bekommen. Gestern bin ich etwa 23 km gelaufen, heute sollen es ca. 27 km gewesen sein. Später bekomme ich hier noch eine hoteleigenene Finisterrana. Beim Abendessen treffe ich ein finnisches Pilgerpaar. Beide sprechen perfekt deutsch. Wir unterhalten uns kurz und gut über die Erfahrungen unserer verschiedenen Caminos.
4. Etappe von Finisterrae nach Cabanas de Lires
Ich stehe erst um 7.45 Uhr auf, frühstücke und werde dann von den beiden Finnen freundlichst verabschiedet.
Da ich gestern wegen des schlechten Wetters und der heutigen deutlich kürzeren Etappe nicht bis zum Kap gelaufen bin, muss ich das heute tun. In der Nacht muss es aufgehört haben zu regnen. Als ich das Hotel verlasse ist die Straße trocken. Sofort fängt es wieder an zu regnen. Je näher ich dem Kap entgegeneile, umso stärker regnet es. Ich mache einige Fotos und darf wieder zurück nach Fisterre laufen.
Mir sind drei deutsche Verlage bekannt, die Wanderführer über Jakobswege vertreiben. In einem wird der Weg von Fisterre nach Muxia nicht beschrieben, in einem anderen Führer kurz und im dritten wird von ihm abgeraten. Was wird da auf mich zukommen? Im Nachhinein bin ich froh, den Weg gegangen zu sein. Die kurze Beschreibung reicht völlig aus. Der Weg ist in beiden Richtungen ausreichend gekennzeichnet. Es gabe früher eine einzige Stelle, die problematisch gewesen war, doch die habe ich erst am 30.12. erreicht. Bis Cabanas de Lires ist es trotz Regens ein relativ angenehmes Pilgern. Da die Etappe kurz ist, erreiche ich früh am Tag meine tolle Unterkunft: eine Blockhütte mit allem, was man sich so wünscht. Sie liegt nur etwa 100 m vom Camino entfernt und es gibt für mich glücklicherweise wieder keinen Autotransfer. Am Abend bekomme ich zur gewünschten Zeit mein gutes Essen in die Hütte gebracht, ebenso am nächsten Morgen mein Frühstück.
5. Etappe von Cabanas de Lires nach Muxia
Heute kommt die spannende Flussüberquerung. Im Dorf stehen Schilder Desvio/Umleitung. Ich habe bereits am Vortag gefragt und zur Antwort erhalten: Ich solle es doch einfach probieren. Es wird eine Brücke gebaut, die aber noch nicht fertig ist. Vielleicht könnte ich ja doch drüber gehen. Falls nicht, müsste ich ja nur etwa 500 m zurück und dann 3 km Umweg laufen. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Nach einem ausgiebigen Frühstück schaue ich mir im Halbdunkel die Brückenbaustelle an. Es ist wirklich noch eine Baustelle, aber ich kann trockenen Fußes auf die andere Seite kommen.
Früher konnte man nur bei Niedrigwasser über in den Fluss eingelassene Steine auf die andere Seite gelangen. Nach etwa einer Stunde sehe ich ein Hinweisschild auf meine heutige Unterkunft: rechts ab vom Weg noch 4,6 km. Das kann es nicht sein. Ich will heute nach Muxia. Also bleibe ich auf dem Camino. Unterwegs muss ich einem größeren freilaufenden Hund meine beiden Treckingstöcke zeigen. Daraufhin lässt er mich in Ruhe. Ganz langsam hört es zu regnen auf. Kurz vor Muxia komme ich an eine wunderschöne Bucht, die Praia de Lourido. Nur noch einige Meter und ich bin in Muxia. Auch hier finde ich das Pilgerbüro relativ schnell und erhalte auch hier völlig problemlos meine Muxiana.
Früher konnte man nur bei Niedrigwasser über in den Fluss eingelassene Steine auf die andere Seite gelangen. Nach etwa einer Stunde sehe ich ein Hinweisschild auf meine heutige Unterkunft: rechts ab vom Weg noch 4,6 km. Das kann es nicht sein. Ich will heute nach Muxia. Also bleibe ich auf dem Camino. Unterwegs muss ich einem größeren freilaufenden Hund meine beiden Treckingstöcke zeigen. Daraufhin lässt er mich in Ruhe. Ganz langsam hört es zu regnen auf. Kurz vor Muxia komme ich an eine wunderschöne Bucht, die Praia de Lourido. Nur noch einige Meter und ich bin in Muxia. Auch hier finde ich das Pilgerbüro relativ schnell und erhalte auch hier völlig problemlos meine Muxiana.
Ich gehe noch das letzte Stück zum Santuario de Nosa Senora de Barca, genieße das Meer und die tolle Gegend. Wie auch unterwegs ist die Kirche geschlossen. Einen Blick durch eine versperrtes Eisentor gönnt man mir doch. Ich rufe nun in meiner Unterkunft an, teile dort mit, dass ich an der Wallfahrtskirche bin und lange, lange Zeit tut sich nichts. Mir bleibt nichts anderes übrig als mir eine andere Unterkunft zu suchen. Ich komme so in die Pension Pedra D'Alba, wo ich mich gut aufgenommen war. Die Besitzer haben nicht weit von ihrer Pension auch noch ein gleichnamiges Restaurant, so dass ich nicht verhungern musste. Ich erkundige mich nach der Haltestelle für den Bus. Mein Pilgerdasein ist nach 5 Tagen schon wieder beendet.
Rückkehr nach Santiago
Früh aufstehen, aber kein Frühstück, zur Bushaltestelle. Pünktlich um 7.30 Uhr kommt der Bus. Es gibt kein Problem bis Cee. Laut Fahrplan geht um 8.20 Uhr ein Bus nach Santiago. Es kommt auch ein Bus um 8.20 Uhr, allerdings nach Coruna. Ich frage glücklicherweise den Fahrer: heute geht kein Bus nach Santiago. Ich solle mit ihm bis Baio fahren und dort nach Santiago umsteigen. Also fahre ich etwa 45 Minuten mit diesem Bus nach Baio. Die Haltestelle dort sieht merkwürdig aus: kein Fahrplan, nichts! Nach 10 Minuten kommt wirklich ein Bus. Santiago? Si! Um die Mittagszeit bin ich in Santiago.
Meine vorbestellte Pension finde ich schnell, verlasse diese aber fluchtartig am nächsten Morgen. Am Nachmittag bin ich bei der Schließung der hl. Pforte auf dem Praza da Quintana. Wie bereits vor sechs Jahren genieße ich den Jahreswechsel mit tausenden Leuten auf dem Praza da Quintana das mitternächtliche Feuerwerk auf dem Kathedralendach.
Ende einer Pilgerreise
Ich habe noch zwei angenehme Tage bei relativ stabilem Wetter in Santiago und fliege am 03.01.2011 mit dem ersten Flugzeug zurück. Die planmäßige Umsteigezeit in Madrid ist mit 55 Minuten das von Iberia vorgesehene Minimum. Dennoch lande ich wohlbehalten mit Rucksack in Frankfurt/Main. Probleme bereitet wieder einmal die deutsche Bahn. Ich erinnere mich an einen alten Slogan: Alle reden vom Wetter, wir nicht. Da mein ICE in Frankfurt nicht pünktlich ist, sehe ich beim Umsteigen in Mannheim noch - schon auf dem richtigen Bahnsteig - meine losfahrende S-Bahn. Was soll's, irgendwann fährt die nächste.
Mein Fazit meines Winter-Luxus-Pilgerns: Wer wirklich ganz alleine auf Jakobswegen unterwegs sein will, sollte sich als Jahreszeit ruhig einmal den Winter überlegen. Wer wie ich Bammel davor hat, bei strenger Kälte im Freien übernachten zu müssen, geht zu Bono Jacobus. Wenn meine Spanisch-Kenntnisse besser wären, hätte vielleicht auch die letzte Unterkunft geklappt. Vielleicht könnte Bono Jacobus die ersten beiden Tage auf drei Tage ausdehnen und dafür auf die Autotransfers verzichten. Generell bin ich bei Bono Jacobus (www.viajesviloria.com) bestens bedient worden.
Was kommt als nächstes? Falls alles so klappt, wie sich das einige Leute vorstellen, kommt im Juni eine Pilger-Wanderung mit sieben Schülern auf dem portugiesischen Jakobsweg.
Mein Fazit meines Winter-Luxus-Pilgerns: Wer wirklich ganz alleine auf Jakobswegen unterwegs sein will, sollte sich als Jahreszeit ruhig einmal den Winter überlegen. Wer wie ich Bammel davor hat, bei strenger Kälte im Freien übernachten zu müssen, geht zu Bono Jacobus. Wenn meine Spanisch-Kenntnisse besser wären, hätte vielleicht auch die letzte Unterkunft geklappt. Vielleicht könnte Bono Jacobus die ersten beiden Tage auf drei Tage ausdehnen und dafür auf die Autotransfers verzichten. Generell bin ich bei Bono Jacobus (www.viajesviloria.com) bestens bedient worden.
Was kommt als nächstes? Falls alles so klappt, wie sich das einige Leute vorstellen, kommt im Juni eine Pilger-Wanderung mit sieben Schülern auf dem portugiesischen Jakobsweg.